In meiner 20 jährigen Tätigkeit als Bildhauer habe ich mich auch als freischaffender Kunstschaffender betätigt. Vorbild war anfangs in erster Linie Roland Hotz, den ich sowohl als Lehrer wie auch als Künstler sehr schätzen gelernt habe. Neben organischen Motiven spielen auch die Strenge der konkreten Kunst eine wichtige Rolle. Diese Affinität kommt mehr in der Aufteilung oder der Anordnung, das heisst, in der Formalität derer Werke, zum tragen als dies inhaltlich gewollt wäre. Es geht mir eher um das Paradoxe, manchmal Subversive. Hinzu kommt eine weitere Komponente, nämlich die Wiederholung oder das Ornament. Die Loopings, innen wie aussen, Kreisbahnen im ewig gleichförmigen Aether des Raumes, lassen mich die Unendlichkeit und Unfassbarkeit des Daseins ansatzweise betrachten.